Projektleiter
M.A. Soziologie
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hartmann(at)fogs-gmbh(dot)de
Seit 1990 bei der FOGS als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Evaluations- und Beratungsprojekten im sozialen Bereich tätig und seit 2009 als Projektleiter. Wissenschaftliche Begleitung von zahlreichen Modellprojekten in der Sucht- und Drogenhilfe (u. a. zu niedrigschwelligen Hilfen, Kompakttherapie, Pathologischem Glücksspielen). Arbeitsschwerpunkte: Behindertenhilfe sowie kommunale und regionale Teilhabeplanung, Suchthilfe, bürgerschaftliches Engagement, Versorgungsforschung und -entwicklung.
Aktuelle Projekte
Abgeschlossene Projekte
- Auswertung der Dokumentation der Steuerungsgremien für das Jahr 2020
- Auswertung der Sachberichte von Kontakt- und Beratungsstellen, Zuverdienstmöglichkeiten und Beratungsstellen für alkohol- und medikamentenabhängige Menschen im Land Berlin für das Jahr 2020
- Wissenschaftliche Begleitung und Untersuchung der psychiatrischen Versorgung von Erwachsenen mit psychischen Störungen und seelischen Behinderungen im Saarland
- Bericht zur Lage und Zukunft der älteren Generation in Gladbeck
- Prozessbegleitung im Rahmen von „Gemeinsam klappt’s NRW – Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten“ (unter Leitung des ISR, Frankfurt University of Applied Sciences)
- Patientenorientiertes Case Management für ältere, chronisch kranke Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt
- Pflegebedarfsplanung für den Kreis Coesfeld
- Evaluation Selbstvertretung von Werkstatträten in NRW (Partizipation und Selbstbeteiligung von behinderten Beschäftigten im arbeitnehmerähnlichen Rechtsverhältnis)
- QuaSiE – Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe und QuaSiE 2.0
- Untersuchung ambulant betreuter Wohngemeinschaften für schwerstmehrfachbehinderte Menschen mit Sinnesbehinderungen
- Konzeptionelle Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Umgang mit Suchtmittelkonsum und suchtbezogenen Problemlagen
- Wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Frühintervention für erstauffällige Crystal-Meth-)Amphetamin-Konsumierende“ – Erweiterung des FreD-Programms
- Evaluation (Glücks-)Spielsucht- und Computer-/Internetsucht-bezogener Beratung in Berlin
- Evaluation und Nachjustierung von Bedarfen im Bereich ESF-geförderter Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für suchtkranke Menschen in Berlin
- Förderkonzept „Bürgerschaftliches Engagement in Wolfsburg“
- Durchführung von Mitarbeiterbefragungen im Rahmen von Qualitätsmanagement nach EFQM und KTQ in zehn Rheinischen Kliniken (Wiederholungsbefragungen) in Kooperation mit ceus consulting
- Patientenorientiertes Case-Management nach einem Krankenhausaufenthalt im Eifelkreis Bitburg-Prüm
- Erstellung eines kommunalen Aktionsplanes Inklusion für die Stadt Sankt Augustin
- Erhebung und Analyse zum Stand der Umsetzung von Gender Mainstreaming in der ambulanten und stationären Sucht- und Drogenhilfe in NRW
- Studie zu Substanzmittelkonsum und suchtbezogenen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe
- Pflegestrukturplanung im Eifelkreis Bitburg-Prüm
- Entwurf des zweiten Drogen- und Suchtberichts für den Freistaat Sachsen
- Evaluation der Umsetzung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen als Zuverdienst im Rheinland
- Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderung in der Stadt Gladbeck und die damit verbundene Entwicklung eines Aktionsplanes – unter Berücksichtigung des Aktionsplanes des Landes NRW
- Evaluation der Arbeits- und Qualifizierungsprojekte für psychisch kranke und suchtkranke Menschen in Zuverdienstfirmen
- Evaluation der Angebote für Pathologische GlücksspielerInnen in den Fachstellen für Sucht und Suchtprävention im Land Niedersachsen
- Beratung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe beim Projekt „Lokale Alkoholpolitik in Städten und Gemeinden in Westfalen-Lippe“
- Kurzgutachten über den prognostizierten stationären Pflegebedarf in der Bundesstadt Bonn
- Erstellung des Behindertenpolitischen Teilhabeplans zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Bundesstadt Bonn
- Befragung zur Psychosozialen Versorgung Glücksspielsüchtiger in Nordrhein-Westfalen, Wiederholung früherer Befragungen, zuletzt 2008
- Entwicklung, Durchführung und Implementierung von Mitarbeiter-, Patienten- und Angehörigen- sowie Kooperationspartnerbefragungen im Rahmen der Einführung von Qualitätsmanagement nach EFQM in zehn Rheinischen Kliniken. Wiederholte Befragung von MitarbeiterInnen und PatientInnen.
- Entwicklung eines Handbuchs „Beratung für Rheumakranke und ihre Angehörigen“ sowie Evaluation von Einführung und Einsatz des Handbuchs (in Kooperation mit VIS a VIS)
- Evaluation der Steuerungsstrukturen in der psychiatrischen Versorgung in Berlin für die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz
- Sozialraumplanung – Teilhabeplanung im Eifelkreis Bitburg-Prüm
- Follow-up-Untersuchung des „Job Coach Programms Übergangsmanagement Schule – Beruf“ in der Bundesstadt Bonn
- Erhebung von Ansätzen guter Praxis zu Prävention, Beratung und Behandlung von Glücksspielgefährdeten und -abhängigen in Hessen (in Kooperation mit dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung – ISD)
- Auswertung der Hotline Glücksspielsucht für die Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW
- Evaluation des Bundesmodellprojekts „Rheuma-Lotse“ zur Verbesserung der Versorgung chronisch Rheumakranker mit hohem Unterstützungsbedarf
- Evaluation der Beschäftigungsprojekte für Frauen im SGB-II-Bezug unter besonderer Berücksichtigung der Differenzierung zwischen frauenspezifischen und anderen Angeboten
- Marktanalyse im Hinblick auf ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeangebote in der Stadt Niederkassel im Jahr 2009 für das Diakonische Werk der Evangelischen Kirchenkreise Bonn und Bad Godesberg-Voreifel
- Evaluation der Angebote für Pathologische Glücksspielerinnen und Glücksspieler in den Fachstellen für Sucht und Suchtprävention im Land Niedersachsen
- Evaluation des städtischen Förderprogramms „Arbeit statt Drogen“ für die Landeshauptstadt Stuttgart
- Aufbau einer effektiven Versorgungsstruktur zu Früherkennung und Frühintervention jugendlichen Cannabismissbrauchs (Modul Toolbox) für die Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverband Westfalen-Lippe
- Bestandsaufnahme zu Klientel und Nutzungsverhalten im Gustav-Heinemann-Haus in Bonn
- Datenaufnahme und Analyse der Entwicklung von Nutzung und Angeboten für pathologische GlücksspielerInnen in den Beratungs- und Behandlungsstellen für Suchtkranke im Land Brandenburg
- Förderung der Umsetzung eines Nachbarschaftszentrums in Bonn Tannenbusch für das Diakonische Werk und den Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.
- Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Aufsuchende Familientherapie für riskant konsumierende Jugendliche“ (in Kooperation mit delphi GmbH)
- Qualitätssicherung in der ehrenamtlichen Beratung in den Landes- und Mitgliedsverbänden der Deutschen Rheuma-Liga (in Kooperation mit VIS a VIS)
- Wiederholungsbefragung Psychosoziale Versorgung Glücksspielsüchtiger in Nordrhein-Westfalen für die Landesfachstelle Glücksspielsucht
- Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Koordinierungsstelle Budgetassistenz und Beratung (KOBAB)“ für die INTRA gGmbH Bonn
- Bedarfs- und Strukturanalyse im Bereich ESF-geförderter Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für (langzeit-)arbeitslose Menschen mit Suchtproblemen in Berlin
- Evaluation von „FreD goes net“ – Frühintervention von erstauffälligen Drogenkonsumenten
- Bestandsaufnahme zum Unterstützungsbedarf Rheumakranker im Gesundheitssystem für die Deutsche Rheuma-Liga
- Analyse der Sucht- und Drogenhilfe sowie des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Ennepe-Ruhr-Kreises (in Kooperation mit ceus consulting)
- Grundlagen für die Sozialberichterstattung zur Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in Wiesbaden im Auftrag des Amts für Soziale Arbeit (Landeshauptstadt Wiesbaden)
- Evaluation des Modellprojekts „Frühe Intervention beim Pathologischen Glücksspielen“
- Evaluation des JobCoach-Programms – Übergangsmanagement Schule – Beruf. Kooperationsprojekt der Integrierten Gesamtschule Bad Godesberg, der Hauptschule Pennefeld und der Evangelischen Jugendhilfe Godesheim (2006 – 2008). Follow-up-Untersuchung 2010.
- Integrierte Versorgungsstrukturen in der Caritas Suchthilfe. Bestandsaufnahme und strategische Perspektiven vernetzter Versorgungsstrukturen
- Nachbefragung zu „FreD – Frühintervention bei erstauffälligen DrogenkonsumentInnen“
- Erstellung eines Pädagogischen Konzepts sowie einer Stellenbeschreibung für den Pädagogischen Dienst der Rhein-Sieg-Werkstätten der Lebenshilfe gGmbH
- Studie zur Erfassung, Analyse und Auswertung von Daten über nicht ärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte im Freistaat Sachsen unter Gender Mainstreaming-Gesichtspunkten mit dem Ziel der Erarbeitung von (Wieder-)Einstiegsprogrammen für diese Ärztinnen und Ärzte
- Integriertes Handlungskonzept Dransdorf Südost
- Mitarbeit an der Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II, Untersuchungsfeld 2 Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (unter der Federführung des Instituts für Stadt- und Regionalentwicklung der Fachhochschule Frankfurt/Main)
- Bestandsaufnahme und Analyse der Angebote im Übergang von Schule in das Handlungsfeld „Jugend in Arbeit“ in der Bundesstadt Bonn für die Evangelische Axenfeld Gesellschaft gGmbH
- Expertise „Zugang zu jungen Cannabis-Abhängigen“ für die Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe
- Organisationsentwicklung der ambulanten Drogenhilfe Bremen
- Beratung der Rhein-Sieg-Werkstätten bei der Reorganisation der Werkstättenverwaltung und des Pädagogischen Dienstes
- Wissenschaftliche Begleitung des Projekts „SeM – Sekundärprävention mit spätausgesiedelten jungen Menschen in Münster“
- Evaluation der Frühförderung im Land Thüringen: Bestandaufnahme, Elternbefragung sowie Befragung der Träger und MitarbeiterInnen der ambulanten/mobilen und der überregionalen Frühförderstellen
- Analyse der sozialen Infrastruktur der Bundesstadt Bonn
- Auswertung von Patienten- und Behandlungsdaten im Modellprojekt „Interventionen im Krankenhaus bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen bzw. Risiken“ für das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz
- Überprüfung des ambulanten Drogenhilfesystems in Bremen für den Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales
- Erarbeitung von „Zahlen, Daten und Fakten zum Konsum psychoaktiver Substanzen und pathologischem Glücksspiel für Westfalen-Lippe“ für die Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverband Westfalen-Lippe
- Entwicklung, Durchführung und Implementierung von MitarbeiterInnen-, PatientInnen- und Angehörigen- sowie Kooperationspartnerbefragungen im Rahmen der Einführung eines Qualitätsmanagements nach EFQM in den Rheinischen Kliniken des Landschaftsverband Rheinland (in Kooperation mit ceus consulting), 2002 – 2005, Fortsetzung 2007 – 2009
- Wissenschaftliche Begleitung der Qualifizierten Entzugsbehandlung Drogenabhängiger in Rheinland-Pfalz für das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit
- Pflegebedarfspläne für die Stadt Bonn 1997/1998, 1998/1999, 1999/2000, 2000/2001
- Untersuchung des Drogenkonsums und vergleichende Analysen von Zielgruppenverhalten in Abhängigkeit von unterschiedlichen Methoden der Sekundär- und Tertiärprävention im Freistaat Sachsen (in Kooperation mit delphi GmbH)
- Fortschreibungen der Altenpläne der Bundesstadt Bonn 1998 und 2001 (Schwerpunkt: Betreutes Wohnen und Versorgungssituation älterer MigrantInnen)
- Wissenschaftliche Begleitung qualifizierter Entzugsbehandlung Drogenabhängiger in der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach (medikamentengestützt) und im Pfalzklinikum Klingenmünster (akupunkturgestützt)
- Evaluation des Bundesmodellprogramms „Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten – FreD“
- Evaluation der Beratung und Behandlung pathologischer Glücksspieler in der Fachstelle Glücksspielsucht der Caritas Neuss
- Durchführung einer repräsentativen Eltern- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen eines Qualitätsentwicklungsprozesses für Tageseinrichtungen für Kinder für den AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.
- Qualitätsstandards für ambulante/mobile und überregionale Frühförderstellen in Thüringen
- Beratung bei der Umsetzung von Handlungsvorschlägen aus der wissenschaftlichen Begutachtung des Bremer Drogenhilfesystems
- Evaluation des Projekts „Frühe Sekundärprävention bei Suchtkranken – Vernetzung der Versorgungsstrukturen durch Konsiliar- und Liaisondienst in Erlangen“
- Wissenschaftliche Begutachtung des Bremer Drogenhilfesystems sowie Beratung bei der Umsetzung von Handlungsvorschlägen aus der wissenschaftlichen Begutachtung
- Wissenschaftliche Begleitung und Beratung des Bundesmodellprogramms „Integrative gemeindenahe Hilfe für Suchtkranke (INTHIS)“ zur Entwicklung suchtmittelübergreifender Hilfen und der Weiterentwicklung regionaler Suchtkrankenversorgung
- Fortschreibung des Altenplans der Bundesstadt Bonn 1994 (mit Schwerpunkt Pflegebedarfsplanung und „Haus Bonner Altenhilfe“)
- Altenplan im Auftrag des Landkreises Germersheim
- Altenhilfeplan für die Stadt Troisdorf – Planungs- und Entscheidungsgrundlagen
- Wissenschaftliche Begleitung des Bundesmodellprogramms „Kompakttherapie im Verbund der Drogenhilfe“ zur Qualifizierung der Entzugsbehandlung sowie zur Erprobung stationärer Kurzzeittherapie
- Wissenschaftliche Begleitung des Bundesmodellprogramms „Verstärkung in der Drogenarbeit – Booster-Programm“ zur Implementation niedrigschwelliger Drogenhilfeangebote
- Gutachten zu Arbeiten und Wohnen/Freizeit für psychisch Behinderte der Werkstatt für Behinderte Herne/Castrop-Rauxel
- Erhebung und Auswertung von Konzepten und Arbeitsweisen in den Rheinischen Werkstätten des Landschaftsverband Rheinland für Menschen mit psychischer Behinderung (in Kooperation mit ceus consulting)
Veröffentlichungen:
Cannizzaro, G., Hartmann, R. & Oliva, H. (2020). Selbstvertretung von Werkstätten in NRW – ausgewählte Ergebnisse eines Modellprojekts. Teilhabe 2/20, Jg. 59, 64-67.
Martin, M., Reis, C., Oliva, H., Hartmann, R. & Schu, M. (2018). Handreichung „Sicherung der sozialen Teilhabe armutsgefährdeter Personen in der Sozialhilfe“. Handlungsperspektiven moderner Dienstleistungen in der Sozialhilfeverwaltung im Auftrag des Sozialministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf: MAGS NRW.
Borcherding, W., Hartmann, R., Oliva, H. & Schöffmann, D. (2017). Wirksame Förderung des Bürgerengagements in der Kommune. NDV, 1/2017, 35-40.
Oliva, H., Martin, M. & Hartmann, R. (2015). Kommunaler Aktionsplan Inklusion der Stadt Sankt Augustin im Auftrag der Stadt Sankt Augustin. Köln: FOGS.
Schu, M., Mohr, S. & Hartmann, R. (2014). Suchtmittelkonsum und suchtbezogene Problemlagen von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe. Abschlussbericht im Auftrag des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Forum Sucht, Sonderband 8. Münster: LWL-Koordinationsstelle Sucht.
Oliva, H., Hartmann, R., Martin, M. & Karim, S. (2013). Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderung im Auftrag der Stadt Gladbeck. Köln: FOGS.