Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderung in der Stadt Gladbeck und die damit verbundene Entwicklung eines Aktionsplanes – unter Berücksichtigung des Aktionsplanes des Landes NRW

Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderung in der Stadt Gladbeck und die damit verbundene Entwicklung eines Aktionsplanes – unter Berücksichtigung des Aktionsplanes des Landes NRW

Laufzeit: von 2012 bis 2013
Auftraggeber: Stadt Gladbeck
Mitarbeitende: Oliva, Hartmann

Aufgabe

Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch die Bundesrepublik Deutschland ist seit dem 26. März 2009 ein umfassender (internationaler) Rahmen für die Politik für Menschen mit Behinderung vorgegeben. Die Unterzeichnerstaaten haben sich zur Umsetzung der Konventionen auf allen staatlichen Ebenen verpflichtet. Zur konkreten Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bundesrepublik Deutschland sowie einige Bundesländer inzwischen Aktionspläne erstellt, so auch das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), das seinen entsprechenden Aktionsplan 2012 vorgelegte. Die Stadt Gladbeck hat sich entschlossen, vor diesem Hintergrund einen Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderungen in der Stadt Gladbeck sowie einen Aktionsplan unter Berücksichtigung des Aktionsplans des Landes NRW zu erstellen.

Umsetzung

Ein erster Schritt des Vorhabens ist eine dezidierte Bestandsaufnahme und -analyse. Dazu werden neben einer schriftlichen (teil-)standardisierten Befragung der Dienste/Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie von Kindertagesstätten und Schulen leitfadengestützte Interviews mit Vertreter*innen der im Stadtrat repräsentierten Parteien, der Wohlfahrtsverbände, der Dienste/Einrichtungen sowie der Selbsthilfe- und Betroffenengruppen durchgeführt. Darüber hinaus finden leitfadengestützte Workshops bzw. Fokusgruppen mit Eltern/Angehörigen behinderter Menschen, mit behinderten Menschen selbst und Bürger*innen ohne Behinderung der Stadt Gladbeck statt. Auf dieser empirischen Grundlage soll – orientiert an den internationalen und nationalen politischen sowie rechtlichen Vorgaben – eine Bedarfsplanung vollzogen werden, wie die derzeitigen Versorgungsstrukturen und Angebote der Stadt Gladbeck auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen zugeschnitten werden sollen bzw. sich verändern müssen.

Ergebnis

Das Projekt wurde im März 2013 mit einem Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderungen in der Stadt Gladbeck abgeschlossen:

Abschlussbericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderungen in der Stadt Gladbeck