Laufzeit: von 2014 bis 2015
Auftraggeber: Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm
Mitarbeitende: Oliva, Schmid
Aufgabe
Das Gesamtprojekt besteht aus zwei Teilprojekten: Im Teilprojekt 1 soll die ambulante (haus-)ärztliche Versorgung sowohl für den Eifelkreis Bitburg-Prüm als Ganzes als auch für die Verbandsgemeinden des Kreises und die Stadt Bitburg bis zum Jahr 2020 sichergestellt werden. Dafür sollen Ärzt*innen für die Arbeit in der ländlichen Region gewonnen sowie innovative Versorgungsansätze entwickelt werden.
Im Rahmen des Teilprojektes 2 soll – ausgehend von der Schließung des Krankenhauses in Neuerburg – ein tragfähiges und wirtschaftliches Konzept erarbeitet werden, das die medizinische Versorgung in der Region Neuerburg für die Zukunft gewährleistet.
Umsetzung
Im Rahmen des Teilprojekts 1 wird zunächst eine vertiefende, auf die Ebene der Verbandsgemeinden sowie die Stadt Bitburg bezogene Bestandsaufnahme der vertragsärztlichen Versorgung durchgeführt. Hiermit verbunden wird eine Prognose bis zum Jahr 2020 erstellt. Auf dieser Grundlage werden im nächsten Schritt – gemeinsam mit den Akteuren vor Ort (Krankenhäuser und niedergelassene Ärzt*innen des Kreises sowie Kassenärztliche Vereinigung, Krankenkassen, Verbandsgemeinden etc.) im Rahmen einer Arbeitsgruppe Maßnahmen zu Bindung und Gewinnung von Ärzt*innen im Eifelkreis entwickelt.
Teilprojekt 2 begann mit der Erfassung und Bewertung der Versorgungsbedarfe und der in der Region Neuerburg vorhandenen Versorgungsangebote. Darauf aufbauend wurden (mögliche) Konzepte erarbeitet und hinsichtlich ihrer Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) bewertet. Zur Umsetzung von Teilprojekt 2 wurde eine Steuerungsgruppe geschaffen, in der alle für das Projekt wesentlichen Akteure mitarbeiten.
Ergebnis
2014 wurden die konzeptionellen Grundlagen für die Einrichtung eines Gesundheitszentrums in der Region Neuerburg geschaffen, das im Jahr 2015 realisiert werden soll (Teilprojekt 2).