Laufzeit: 2011
Auftraggeber: Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit des Freistaats Thüringen
Mitarbeitende: Schmid, Oliva, Schlanstedt, Bauer
Aufgabe
Ausgehend von veränderten rechtlichen und versorgungsbezogenen Rahmenbedingungen sollten – den zuletzt im Jahr 2002 erstellten Bericht fortschreibend – im 3. Psychiatriebericht die psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgungsangebote aller Landkreise und kreisfreien Städte des Freistaats Thüringen empirisch erfasst und quantitativ sowie qualitativ bewertet werden. Daraus abgeleitet sollten Schlussfolgerungen gezogen und thematische Schwerpunkte für die künftige Entwicklung der Versorgungsstrukturen in Thüringen bis zum Jahr 2020 beschrieben werden.
Umsetzung
Der 3. Psychiatriebericht für den Freistaat Thüringen wurde in enger Zusammenarbeit mit dem TMSFG, einer Projektsteuerungsgruppe sowie dem Landesfachbeirat für Psychiatrie erstellt. Hierbei wurden u.a. folgende Arbeitsschritte durchgeführt: Sekundäranalyse wesentlicher, den Planungsprozess betreffende Dokumente, schriftliche (teilstandardisierte) Befragung der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgungsangebote zur Bewertung der Ist-Situation und Erfassung von Zukunftsvorstellungen sowie Durchführung von sieben Workshops zu relevanten Versorgungsbausteinen (u.a. Allgemein-/Erwachsenenpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Selbsthilfe/Psychiatrie-Erfahrene).
Ergebnis
Die Ergebnisse der verschiedenen Erhebungen wurden im 3. Psychiatriebericht für den Freistaat Thüringen zusammengefasst.